#34 Weihnachten

Und wieder ist es so weit

Weihnachten, und generell das nahende Ende des Jahres, regt dazu an, auf das Jahr zurückzublicken. In diesem Jahr ist vieles passiert, womit ich nicht gerechnet hatte. Wahrscheinlich kann das immer jeder so sagen. Trotzdem war es für mich ereignisreicher als so manches andere Jahr. Eine große Herausforderung wollte angenommen werden, und ich kann nur sagen, das Beste war, sie vollständig anzunehmen, nichts wegzudrücken und sie als Leben zu akzeptieren. An dieser Stelle auch danke an alle, die mir geholfen haben.

Zeichnung der Stadtkönigin unter einem weihnachtlichen Sternenhimmel
Die Stadtkönigin wünscht frohe Weihnachten

Irgendwie war das Jahr ja doch ganz gut

Weihnachten bedeutet auch Dankbarkeit. Auch jenen Menschen gegenüber, die uns vor Herausforderungen stellen. Sie haben mir was beigebracht (wenn auch teilweise auf die harte Tour). In diesem Jahr habe ich auch gelernt, was es für einen massiven Einfluss auf die Stimmung und die Gedanken hat, wenn ich mich auf das konzentriere, was ich habe, was mein Leben so schön und einzigartig macht. Dankbarkeit macht nachweislich glücklicher, weil das Gehirn lernt, sich positiv auszurichten.

Aber das hier ist ja ein Blog übers Rausgehen. Rausgehen macht auch glücklich und ist gesund. Draußen gibt es jedes Mal etwas Neues zu entdecken. Neulich war es ein kleiner Tunnel, der unter die S-Bahn durchführt, durch den eine Fledermaus geflogen ist. Hin und her.
Immer wieder freue ich mich über die Weihnachtsbeleuchtung, aber dazu gibt es ja schon einen Artikel. Wenn es schon so viel dunkel ist, könnt ihr abends spazieren gehen und euch an den Lichtern freuen. Vielleicht auch die eine oder andere Idee für die eigene Beleuchtung sammeln.
Immer wieder stelle ich fest, dass man in den „graueren“ Monaten wandern gehen kann und nicht zu viele Leute draußen sind. Es sei denn, sie lesen das jetzt alle und gehen auch raus. 😉

Seit ich den Blog betreibe, schaue ich noch viel öfter und bewusster den Himmel an. Und er versetzt mich immer wieder in Erstaunen, diese Welten und Muster, die da oben entstehen, sind immer anders. Ich bin sehr dankbar für den weiten Ausblick aus meinem Küchenfenster.

Achtsamkeit als Stadtkönigin

Ich hatte Handwerker hier. Oh Gott, ja, ich weiß, aber keine Sorge, ich lebe noch. Der Handwerker gab mir Tipps, wie man richtig lüftet, und ein kleines Gerät zum Messen der Luftfeuchtigkeit. Seitdem muss ich dauernd lüften, sonst meckert das Gerät. Fast schon wie ein Haustier. Ich lüfte morgens die ganze Wohnung durch, stelle mich ans Küchenfenster in die kalte Luft und mache daraus eine kleine Meditationsübung. Es beruhigt, sich aufs Hier und Jetzt zu konzentrieren und zu hören, sehen, riechen, spüren, was um mich herum da ist.

Natur reinholen

Für Weihnachten dekoriere ich gern meine Wohnung. Neben Lichtern und Kerzen hole ich mir gern etwas aus der Natur ins Zimmer. Noch viel lieber, wenn es nicht nur gut aussieht, sondern auch gut riecht. Vor meinem Haus und im Hinterhof wachsen Zierquitten. Die Früchte strömen einen frischen Duft aus, ein bisschen wie Äpfel. Nun habe ich gelesen, dass sie sogar essbar sind … aber nicht roh!
Hagebutten sind auch sehr hübsch. Natürlich auch Moose und Zweige von Nadelbäumen und vieles mehr. Ich glaube, dass uns ein wenig Natur in der Wohnung besser mit unserem Ursprung verbindet.

Vorsätze?

Nach meinem Dies-und-das-Text zu Weihnachten widme ich mich nun dem Ende des Jahres. Ich halte nicht viel von den guten Vorsätzen. Dieses Jahr habe ich mein Bestes gegeben und das tue ich auch im nächsten Jahr. Und es gibt ja immerhin die Ziele, die ich mir, abgesehen von Weihnachten und Neujahr, im Leben stecke. Die gilt es natürlich weiter zu verfolgen. In diesem Jahr habe ich mich vielem geöffnet und bin vom Leben überrascht und beschenkt worden. Das ist ein Tipp, den ich gern weitergebe: Geht raus, öffnet euch, entdeckt die Welt und ihr bekommt so viel geschenkt. Im Grunde macht ihr euch die Geschenke selbst. Und anderen, denn wenn es euch gut geht, gebt ihr das weiter.

Einen kleinen Vorsatz hätte ich wohl doch. Am Ende des letzten Jahres dachte ich mir ein Wort für dieses Jahr aus. Nun wollte ich darüber reflektieren, wusste aber nur noch, dass ich mir eins ausgedacht habe, aber nicht mehr, welches. Wenn ich das wieder mache, muss ich es mir merken, oder aufschreiben. Ich hatte es in einem Kommentar in einem anderen Blog erwähnt, aber vergessen, in welchem … So, jetzt reicht’s!

Frohe Weihnachten und kommt gut ins neue Jahr!

Mehr über Weihnachten und Co. könnt ihr unter #08 Lichter, #09 Adventskalender und #10 Ruhe lesen.

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3 Kommentare

  1. Hi Stadtkönigin! Ich habe heute in der Mittagssonne eine Lichtmeditation für die Schilddrüse nach Anthony William gemacht. Im Wald. Am Montag gehe ich seit Langem mal wieder Joggen. Natur macht glücklich. Hier noch mehr Sachen, die glücklich machen: https://www.oneironauten.de/2019/07/20/eine-anleitung-zum-glücklichsein-23-maßnahmen-die-wirklich-helfen/

    1. Hi und vielen Dank! Wünsche Dir frohe Weihnachten!

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